Die britische Regierung hat kurz vor einem Treffen mit führenden Vertretern der Europäischen Union ein neues Abkommen angekündigt. Premierminister Keir Starmer will am Sonntag darlegen, wie eine verstärkte und zukunftsorientierte Partnerschaft mit der EU aussehen könnte. Das Ziel des Abkommens ist es, vor allem britischen Arbeitnehmern und der Wirtschaft Vorteile zu bringen.
Das neue Abkommen soll Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen fördern. Die Regierung betont, dass die britische Öffentlichkeit ein besseres Abkommen verdient habe als das frühere Brexit-Abkommen, das von der Vorgängerregierung abgeschlossen wurde. Viele Menschen hatten bisher nicht von den bisherigen Regelungen profitiert.
Großbritannien hatte vor fünf Jahren die Europäische Union verlassen. Seitdem spürt das Land wirtschaftliche Nachteile, die durch das neue Abkommen verringert werden sollen. Premierminister Starmer empfängt am kommenden Montag EU-Ratspräsident António Costa und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in London. Das Treffen dient der Stärkung der Handelsbeziehungen zwischen Großbritannien und der EU.
Das Abkommen soll britischen Unternehmen beim Export helfen, indem bürokratische Hürden und Kontrollen abgebaut werden. Dies könnte auch zu niedrigeren Preisen für Verbraucher führen. Neben dem geplanten Deal mit der EU hat Großbritannien kürzlich neue Handelsabkommen mit Indien und den USA abgeschlossen, um die Wirtschaft weiter zu fördern.
Das neue Abkommen könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, die Handelsbeziehungen zwischen Großbritannien und der EU zu festigen und zu verbessern. Beide Seiten zeigen Interesse an einer engeren Zusammenarbeit.
