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Drei Tote im Westerwald – Polizei fahndet nach flüchtigem Täter

by Ryan Maxwell
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Drei Tote im Westerwald – Polizei fahndet nach flüchtigem Täter

In der Nacht auf Sonntag wurde die Polizei zu einem Notruf gerufen. Gegen 3:45 Uhr hörte eine Anruferin Schreie aus einem Einfamilienhaus. Als die Polizei eintraf, entdeckte sie drei Leichen. Zwei Männer und eine Frau – alle tot.

Der mutmaßliche Täter konnte fliehen. Er soll zu Fuß vom Tatort geflüchtet sein. Die Polizei suchte sofort mit vielen Einsatzkräften nach ihm. Auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) ist vor Ort.

Großfahndung eingeleitet – Polizei warnt Bevölkerung

Die Polizei bittet alle Menschen in der Region um Vorsicht. In und um Weitefeld sollen keine Anhalter mitgenommen werden. Zwar gibt es laut Polizei keine direkte Gefahr für andere, dennoch sollten sich Anwohner vorsorglich nicht im Freien aufhalten.

Ein Sprecher der Polizei Koblenz sagte: „Die Lage ist ernst. Wir setzen alles daran, den Täter zu fassen.“

Viele Straßen rund um Weitefeld wurden abgesperrt. Hubschrauber kreisten über dem Gebiet. Die Beamten überprüften Fahrzeuge und befragten Anwohner. Auch Spürhunde kamen zum Einsatz.

Tat im familiären Umfeld vermutet

Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich wohl um eine Familientragödie. Das Verbrechen ereignete sich in einem Einfamilienhaus, was auf eine private Beziehung zwischen Opfer und Täter hindeutet.

Die Polizei hält sich mit Details noch zurück. Auf die Frage, ob eines der männlichen Opfer ein Kind oder Jugendlicher sei, antwortete ein Sprecher vorsichtig: „Wir können es nicht ausschließen.“

Es gibt Hinweise darauf, dass bei der Tat eine Waffe benutzt wurde – möglicherweise eine Schusswaffe oder ein Messer. Doch auch dazu wollte die Polizei noch nichts Genaues sagen. Die Ermittlungen stehen noch am Anfang.

Schock in der Gemeinde – Weitefeld unter Schock

Weitefeld ist eine kleine Gemeinde mit etwa 1.800 Einwohnern. Hier kennt jeder jeden. Die Nachricht über das Verbrechen verbreitete sich schnell. Viele Menschen stehen unter Schock.

„So etwas kennt man nur aus dem Fernsehen. Dass so etwas hier passiert, ist unfassbar“, sagte eine Anwohnerin. Die Gemeinde wurde am frühen Morgen durch Polizeisirenen geweckt.

Auch Bürgermeister und Seelsorger kümmern sich um die Menschen im Ort. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Ruhe und darum, keine Gerüchte zu verbreiten.

Hilfe für Zeugen und Betroffene

Die Polizei bittet dringend um Hinweise. Wer etwas Verdächtiges gesehen hat oder den flüchtigen Täter gesehen hat, soll sich sofort melden. Die Polizei hat eine Hotline eingerichtet.

Gleichzeitig betont die Behörde: Wer psychische Unterstützung braucht, soll sich nicht scheuen, Hilfe zu suchen. Für Zeugen eines solchen Verbrechens kann der Schock tief sitzen.

Die Fahndung läuft weiter – Täter weiter auf der Flucht

Noch am Sonntagmittag war der Täter nicht gefasst. Die Polizei durchsuchte mehrere Gebäude in der Umgebung. Hinweise aus der Bevölkerung gingen ein, wurden aber bisher nicht bestätigt.

Der mutmaßliche Täter soll allein gehandelt haben. Hinweise auf weitere Beteiligte gibt es nicht.

Die Polizei betont, dass sie mit Hochdruck an der Aufklärung arbeitet. Rechtsmediziner sind vor Ort, um die genaue Todesursache der Opfer zu klären.

Sicherheitsmaßnahmen verstärkt

In ganz Rheinland-Pfalz wurden Polizeikräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Besonders im Westerwaldkreis wird verstärkt kontrolliert. Die Behörden hoffen, dass sich der Täter nicht weit entfernt hat.

Die Landesregierung wurde informiert. Innenminister Michael Ebling zeigte sich betroffen: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Wir unterstützen die Polizei mit allen Mitteln.“

Ein Dorf hofft auf Antworten

Für die Menschen in Weitefeld bleibt der Tag voller Angst und Fragen. Was ist in dieser Nacht wirklich passiert? Warum musste es so weit kommen? Und wer ist der Täter?

Die Polizei wird in den kommenden Tagen weitere Informationen bekannt geben. Bis dahin gilt für alle: wachsam sein und besonnen handeln.

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